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Diese Pflanzen sehen wunderschön aus, aber wenn sie einmal gepflanzt sind, kann man sie kaum noch stoppen
Ziergräser verleihen einer Fläche Struktur, Höhe und Farbe und machen sie so unverwechselbar. Einige ihrer Arten wachsen jedoch schnell und säen sich selbst aus, so dass es fast unmöglich ist, sie nach ein paar Jahren wieder loszuwerden. Martha Stewart Publishing rät, die folgenden Pflanzen zu meiden.
Miscanthus chinensis (Jungferngras)
Miscanthus ist eine auffällige Staude mit grünem Laub und gefiederten Besen, die jedoch die einheimische Flora aktiv verdrängt und dichte Dickichte an Straßenrändern bildet. Er verbreitet sich durch Samen und aggressive Rhizome, so dass es äußerst schwierig ist, ihn zu entfernen. Experten empfehlen stattdessen das Indische Gras, ein hohes, warmes Gras mit bläulich-grünem Laub im Sommer und goldenem im Herbst.
Pennisetum (Springbrunnengras)
Pennisetum bildet schmale Blätter und dichte „flaschenförmige“ Blütenstände. Obwohl die Pflanze eine Zierde ist, verbreitet sie sich schnell durch den Wind: Ihre Samen keimen viele Jahre lang und verdrängen einheimische Arten. In heißen Regionen erhöhen die vertrockneten Sträucher sogar die Brandgefahr.
Pampasgras (Pampasgras)
Dieses Kraut wird oft in der Floristik verwendet, aber im Garten kann es ein Angreifer sein. Die Millionen von leichten Samen werden über große Entfernungen verbreitet. Außerdem stellt die trockene Masse eine Brandgefahr dar. Eine sichere Alternative ist Switchgrass, ein warmes Gras mit flauschigen Besen und dekorativer Färbung.
Chinesisches Silbergras (Chinesisches Silbergras)
Die schönen Blütenstände machen sie zu einer beliebten Heckenpflanze, aber viele Sorten säen sich aktiv selbst aus. Das verzweigte Wurzelsystem macht es schwierig, sie zu entfernen. Experten raten, sterile oder samenarme Sorten zu wählen, um ein Überwuchern zu vermeiden.
Bambus
Bambus wächst schnell und bildet eine dichte grüne Wand, weshalb er oft als Sichtschutz gepflanzt wird. Allerdings sind nicht alle Arten sicher. Einige Sorten haben schnell wachsende Rhizome, die ein ganzes Grundstück einnehmen und über dessen Grenzen hinauswachsen können. Es ist besser, nur buschige Formen zu wählen.
Mexikanisches Federgras (Mexikanisches Federgras)
Ihre hellen, gefiederten Blätter und zarten Ährchen machen sie zu einem spektakulären Akzent im Garten, aber außerhalb ihrer Heimatregionen (Texas, New Mexico, Teile Südamerikas) wird sie zu einer aggressiven invasiven Art. Durch ihre reiche Samenproduktion kann sie sich schnell verbreiten. Experten empfehlen, sie nur in ihrem natürlichen Herkunftsgebiet anzubauen.
